Der Tag geht zu ende.
Die Sonne im Westen verschwindet,
du legst dich zu Ruh.
Du liegst auf dem Bett,
von stille umgeben,
versuchst du zu kommen,
zur nächtlichen Ruh.
Das Fenster geöffnet.
Der Mond schaut dir zu.
Ein lauer Wind weht durchs Zimmer,
Blumenduft, das riechst du.
Du liegst überlegst,
ist es Schlaf oder Traum,
du bist in einer zwischen-Welt,
nicht Wach und nicht Traum:
Du gleitest über Wiesen,
zu den Wolken empor,
du siehst dich da liegen,
in himmlischer Ruh.
Du schwebst immer weiter,
immer weiter durch die Nacht.
Du möchtest nie aufwachen,
aus diesem Traum.
Die Sonne die zwingt dich,
aus der Fantasie,
in das Leben zurück
f.j.07.07.2020