Gedichte Über Augenblick - Seite 216

noch bist du so fern
bei dir wäre ich jetzt so gern'
Eine Reise der besonderen Art und Weise
durch den mondbeschienen Horizont
so stehst du da an vorderer Front
du lieblich duftende feine Dame des Tagesschluss
du bist ein wahrer Genuss
fast wie ein inniger Kuss
ausgesendet in die Nacht
der Träume
wohl Keiner dich möchte versäumen
vorab deine eigene Erfüllung deiner Herzenswünschen
wunderbar Sorgen und Kummer "wegtünchen,,
Einen Augenblick nur im stillen Moment
Bist du wirklich da??
Du Friedensfürstin der Seele
Nur alleine hältst du die Wacht
du wahre Königin der Nacht
du Braut des Traumesfürsten
Die Sehnsucht erwacht
erweckt die fast erschlafenen Emotionen
Anfang der Einsamkeit
im mächtigen nächtlichen Stelldichein
im reflektierenden Mondesschein im Spiegelbild deiner glänzenden Augen
eingefangen und abgetriebenen in dem Strudel der tausendfachen Fantasien und Sinne
ich mutig neubeginne

Copyright.:K.J

Wolken am Himmel sie ziehen dahin.
Ich schau ihnen nach,
da kommt mir der Sinn,
ein Schiff zu bauen und treiben dahin.
Über Meere und Länder,
keine Grenze hält mich auf.
Kein Motor,
kein Segel brauche ich dazu.
Der Wind treibt mich vorschich,
nur Rauschen und Ruhe.
Gedanken an Krankheit,
Schmerz,Einsamkeit und Tod,
der Wind weht sie weg an einen anderen Ort.
Was wär es schön,
es wäre Perfekt,
doch leider es nur in meiner Fantasie entsteht.
Hier auf der Erde,
der Kampf weitergeht,
meist einer den anderen nicht versteht.
So bleibt nur die Hoffnung,
wenn genügsamer wir sind,
unsere Erde,
unsere Heimat noch lange besteht.
f.j.05.04.2020