Du glaubst, ein Foto zeigt es nicht,
was war und ist von Anfang an
und sein wird morgen irgendwann,
du denkst, man sieht’s nicht im Gesicht?
Die Ahnen, Frauen und Gestalten,
aus denen du hervorgebracht,
aus deren Geistern du gemacht,
seit Anbeginn, du glaubst das nicht?
Es ist ein Kommen und ein Gehen,
der Urgroßmütter weißes Haar,
ein Lächeln seit dreihundert Jahr,
das heut auf deinem Bild zu sehen.
Das reicht mir doch, ich kenn dich nicht,
seh nur die Menschheit unverdorben,
das Wissen, das sie sich erworben,
ich seh’s in deinem Angesicht.