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Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 217


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Traurige Momente überrollen mich

Langsam aber sicher schieben sich die Wolken der beginnenden Nacht über den dunkelblauen noch sternenklaren Himmel hinweg
denn langsam aber sicher bannt die Nacht ihren Weg
die Sterne langsam beginnen zu leuchten um so mit dem silberfarbenem Mond um die Wette zu blinken
während die letzten Sonnenstrahlen in diesem herrlichen Flair versinken
nix mehr sich regt
man sich langsam ins Bett sich bewegt
Draußen die Bäume groß und gespenstisch sich stellen zur Schau
dunkel und still der Tag so Abschied nimmt
die Nachtruhe jetzt die Zeit bestimmt
da die Natur Es so will
sieh nur so manche Lilien wie weiße Altarkerzen durch den nebelhaften Schleier der Dämmerung leuchten und ihr Duft so merkwürdig verwirrend sogar herzaufwühlend wie so mancher lieblicher Rosenduft oder Weihrauch betörend gar berauschend emporsteigt
und die Luft erfüllt
irgendwie steigt überrollt mich da eine unbeschreibliche seltsam anmutende Traurigkeit
Echt ein zwiespältiges Empfinden von einer undefinierbarer Einsamkeit
gar Verlassenheit
angefüllt mit sehr bitterer Sehnsucht und echt bitter schmeckenden Nachgeschmack des aufkommenden Wehmuts
erwachte Fantasien mit ihren Geschichten der vergessen geglaubten Vergangenheit mir Tränen in die Augen treibt
möchte mich noch dagegen zu stemmen ja mich dagegen Aufbegehren doch sie lassen sich nicht einfach so vertreiben
So werde ich wohl traurig in tiefsten Emotionen und Gedanken ins Traumland treiben
dort glücklich verbleiben bis der neue Morgen erwacht
höre leise meine Seele ihre in ihrer besonderen feinen Art und Weise Zuversicht versprechen und somit ihr Lachen leise ertönt und somit mit Freude frönt
wunderschönes Geschenk
darauf ich immer wieder gerne meine Gedanken und Gefühle lenke
bevor ich hoffnungslos und zu traurig bin

Copyright.:K.J
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