Du Licht der Hoffnung, sei der Pfad,
der uns nicht in die Irre führt.
Schenk deinen Trost und guten Rat,
wie oft hat uns die Angst berührt...
Einst schienst du wie ein Sonnenstrahl,
nun brennt die Flamme schwach und krank.
Wie viel erträgt ein Mensch an Qual
und wann zermürbt ihn Hass und Zank?
So mancher Freund ging viel zu früh,
dem falschen Wort hat er vertraut.
Fast scheint es wie ein Déjà-vu,
wo Schweigen Lug und Trug aufbaut.
Die Dunkelheit, dein steter Feind,
kämpft mit dir um die Vorherrschaft.
Nur, wenn du strahlend hell erscheinst,
gibst du uns Zuversicht und Kraft.
Verlösche nie, du liebes Licht,
sonst wär´ die Welt ein trüber Ort,
auf, dass die Angst uns nie zerbricht,
lass´ und vertrauen auf DEIN Wort!