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Gedichte über den Anfang - Seite 58


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Mein lieber Freund... du

Gefallener Engel liegst hernieder du da gar so traurig niedergedrückt, da man dir die Flügel hat gestutzt...
Dich gar schamlos hat nur benutzt ....
zum Eigennutz missbraucht...
Sinnlos deine kraftvolle Liebe verbraucht..
Der ausgebreitete Egoismus immer mehr die Menschheit erreicht...
Raffgier bis zum Umfallen und wenn es eng wird den Gürtel enger schnallen...
Vergessen das Feingefühl ja Mitgefühl für den Anderen...
Selbst die Ansprache gar Gespräch in den Hintergrund gedrängt wird...
Kaum noch Sensibilität ja Gespür für die Belange des Gegenübers....
Letzendlich Verwaisung  gar Verkümmerung
die erbärmliche Schlussfolgerung des
heutigen Zeitgeist.. 
Raffgier und Hetze bilden das neue Weltbild der schnelllebigen heutigen Zeit....
Keine Zeit für Gespräche oder Dialoge
ALLES steril und abgekocht....
Ja jeder hat sein eigenes Süppchen manchmal sogar ein bunter Eintopf....
Es ist echt zum Heulen....
Mit vielen unsichtbaren Beulen im Herzen
bis hin zur Seele....
Bestimmt durch Hektik und Stress
Engel armer Kerl oder Wicht
an dich denkt da wohl keiner nicht....
Du ziehst leise deine Runden
über unzählige Stunden....
Mit vielen unsichtbaren Wunden
um was Anderes zu erkunden....
Doch es wird eher schlimmer als Besser....
Scharfe Zungen wie spitze Messer
immer tiefer in die Wunden schneiden....
Niemals richtig überwunden in die Vergangenheit entschwunden....
Vergessen was mal war...
So manche echte Freundschaft gar....
Geistreich hoffnungsvoll mit lieben Träumen
und Gedanken geh ich meine Wege....
Manchmal tränenschwer dennoch mit Gefühl
Denn gefühlskalte Mitmenschen gibt es genug Alles andere wäre Selbstbetrug da bleib ich lieber wie ich bin
ein Gefühlsmensch ....
Wer mich richtig kennt weiß was ich denke und fühle und wird es erkennen und
bestimmt auch anerkennen und
als ehrlichen Freund sich
zu mir bekennen.

© K.J

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