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Gedichte über den Anfang - Seite 35


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Was ist Leben??

Erleben und Sinne beleben  

Eintauchen und Abtauchen im Wechselbad der unterschiedlichen Gedanken und Gefühlen  

Versinken im seligen Taumel der Traumwelten und deren verbundene Fantasien  

Erwachsen und Erblühen von Liebe und Zuversicht  

Zuneigung und Vertrauen  

Aufeinander zugehen und sich austauschen  

Oh ja das Leben hat viele Facetten  

und der Vergangenheit und deren verbundene Erinnerungen  anhaftender Kletten  

Ein wechselseitiges Mienenspiel  

Freude und Trauer  

Schmerzen oder Glücklichsein  

Wohl mit einem oder anderen Ziel  

So war Es  

und so bleibt Es ein weiterführendes Bestreiten  

Da alle Zeiten  

unaufhaltsam und unaufhörlich immer weiter uns in Richtung Zukunft treiben werden  

Irgendwie und irgendwann uns wohl auch erden  

Es ist immer wieder ein Kommen und Gehen  

Im stillen Stelldichein oder im ruhelosen Alltag des Weltgeschehen  

Wo Hektik und Stress Es bestimmen wollen  

Ohne wirklich Respekt zu zollen  

Immer weiter  

Immerzu  

Mit einer Hauptperson nämlich Du  

Ungeachtet deiner Prägungen und Signaturen  

Kulturen und wohl auch Naturen  

Angelernte Lehren und mancher Moralvorstellungen  

Bedenke stets Andere wollen über dich bestimmen und verfügen  

Selbst in unaufhaltsamen Rügen  

Dennoch bewahre stets dein inneres Kind  

Selbst im Wechsel des Schicksals Wind  

Deine Persönlichkeit und Wesen  

Wird immer wieder die Gleiche sein wie schon immer auch früher war gewesen  

Ob in Größe oder auch Mal in Schwäche  

Denn du bist du  

und nur du musst mit dir klar kommen, da du dein ganzes Leben lang mit dir verbringen wirst  

Egal zu welcher Uhrzeit oder Frist  

Da jeder einzelne Mensch wohl einzigartig ist





Wortengel
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