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Gedichte über den Anfang - Seite 257


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In einem meiner Träume stand ich

am Abgrund eines Berges
unter mir broddelt der Höhlenschlund...  

Zitternde Lippen trockner Mund

heiße schwefelhaltig duftende Lava ihre Bahnen sucht und mündet am Ende eines Waldeshain...  

dort versteckt hinter manchen Hecken und Sträuchern sich so manches Elflein
ihr Tänzlein zur Freude vorführt und neue Hoffnung der Menschen welche noch an Zauber und Märchen glauben welche auch noch ihre Seele Stimmchen ganz leise ihr liebliches Zuversichtversprechen hört...  

somit auch wider erwarten Negatives und Böses zerstört...  

so erwacht mitten in der Nacht verborgen hinter so manchem Stern langsam aber sicher wieder ein neuer Morgen...  

die ersten zaghaften Sonnenstrahlen langsam aber sicher durch die Rolläden blitzen während die Elfchen sich wieder flitzend sich verstecken da sie gerne nur im Dunkeln ihre Streiche und Zauberreien aushecken...  

Wohl auch Einige frech Einen necken
Ein bisschen Tau der uns den ersten Schritt dem Froste schenkt und unsere Herzen schlagen tief...  

ein Vogel singt die erste Symphonie  

Seine morgendliche Melodie so zurief

Ein Zweiter folgt der Tag traut sich zaghaft in die Höh'  

Pöh a pöh
Die Welt langsam aber sicher erwacht

aus der nächtlichen Traumesmacht...  

ganz sachte aus den Rollädenritzen schon zögerlich die ersten Sonnenstrahlen blitzen...  

Leise auf Zehenspitzen möchte ich sanft mir von dir einen Kuss stipitzen...  

so beginnt der neue Tag  

noch ungewiss was er bringen mag...  

dennoch leicht beseelt und munter geh ich die Stufen der Lebensleiter runter...  

so werden selbst die kleinsten Poren meines Körpers munter...  

den Rest schafft der rieselnde Duschgenuss...
ein sanfter Erguss...  

mit wohligen Schauer über den Rücken laufend...  

noch etwas in die Haare raufend
steh ich nun in der  Küche...  

Kaffee und Brötchenduft verwöhnen meine Nase mit ihren feinen Gerüche
und in der Blumenvase ein wahrer kleiner Augenschmaus der duftende bunte Blumenstrauß  



copyright:K.J  
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