Gedichte über den Anfang (Seite 19)

Und irgendwann

Und irgendwann
verstummt der Schmerz.
Und irgendwann
heilt auch das Herz.
Und irgendwann spürst du die
Sonnenstrahlen wieder.
Und irgendwann hast du
dein Leben wieder.

Doch wann?
Wann endlich
beginnt das
IRGENDWANN?

Morgenstund

Lautlos perlen kleine Tropfen
einzeln an dem Stiel herab.
Feuchte Knospen weinen, triefen,
Tränen fall'n geschwind hinab.

Täuschen muss die reinste Frische,
frei gewasch' vom Nass der Nacht,
weich und fruchtbar liegt die Erde,
wie ihre Seele sie hat gemacht.

Regen fällt und prasselt laut
auf uns're Köpf' hernieder,
reinigt Angst und Sorge aus,
aus Lettern werden Lieder.

Der Sonne Strahlen kämpfen sich
durch Kälte und den Dunst,
dass Künste wieder wabern könn`
aus freien Stücken raus.

Wie verführend....

so manche
Lippenbekenntnisse Einen sanft berühren
Dich verführen in eingehauchte
abgetauchte emotionale Verbndungen
im Einklang mit der Seele verwurzelt im Herzen immer wieder herauspurzeln...
Wie zusammengefügte Puzzleteile sich ständig und immer wieder ergänzen...
Wie funkelnde Edelsteine....
Mein geliebter Razibor... höre nur was meine Lippen dir zuflüsterende innige Liebesschwüre der ewigen sehnsuchtsvoll gefüllten Liebe und Fantasien angereichert in dein Ohr dir raune...
Ja staune da es sind für dich....
Ganz sanfte Feine ....
Die dich auf zärtliche Art berühren ...
für dich allein nur sind bestimmt...
Alles Andere mit dem Strom der Zeiten
abdriftet und somit die Vergangenheit
mit sich nimmt...
Im Traumwelt werden sie wieder erwachen
Seele du wirst dann wieder lachen....
Nimm es nicht gar so schwer...
Genieße jeden Augenblick
Mit jedem neuen Atemzug wird
was Neues geboren...
Zur Freude schon hier auf Erden
erkoren...
Nix ist vergebens oder verloren...
Wohlbehüteter kostbarer Schatz
bist an einem bestimmten
Platz und Ort festgehalten
verankert in so manchem Wort...
Zufluchtsort ohne Gleichen
Schmerz und Kummer weichen...
Trostpflästerchen gar Seelentrost
dankend ich es zu Kenntnis genommen
und wahrgenommen....
Auch wenn Tränen fließender glücklicher Weise davongeschwommen
gar Träume zerplatzten zusammen mit ihnen egal ich werde
manches Erlebnis in stiller Erinnerung behalten
und werde weiter die Zeit walten
lassen und auch in zukünftigen fernen Tagen
mich weitertreiben lassen.

:copyright: K.J

Kontinuum

Entstehen - vergehen,
wachsen - reifen,
sterben - erwachen: 
Der ewige Kreis.

Fragen, flehen,
bitten, verzweifeln,
in Bildern und Sprachen:
Antworte, wer es weiß!

Kontinuum?

Alles in einem
kommt und geht,
ohne Anfang und Ende.

Alles in einem
wird klein und groß
ohne Raum und Wände.

Kontinuum.

Hoffen - bangen,
lieben - hassen,
trauern - sich freuen:
Mensch sein.

Unwiederholbar eingefangen,
alles Tun und Lassen,
in jedem Moment und Neuem:
Dein und mein.

Einzig allein.

Gedichte über den Anfang - Seite 19

Und irgendwann

Morgenstund

Kein Anfang

Wie verführend....

Kontinuum