Profil von Lyriknixe

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Anzahl Gedichte: 9
Anzahl Kommentare: 3
Gedichte gelesen: 4.135 mal
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Titel
9 i hate patriarchy 22.06.23
Vorschautext:
The worst part of my life is not that i don't feel understood or that i don't feel the power to express my hate (it's not gonna be understood) ;
the worst part is
that i can't go outside my house with greasy hair
that i can't wear shorts when its disgustfully hot
Because my legs grow hair
and i will Not shave my legs
for political reasons.
8 scared 08.06.23
Vorschautext:
Everyday I'm filled with fear
fear of being seen
seen as ugly, weak or bad,
fear of being seen.

Everyday I'm filled with fear
fear of being touched
touched by others, toched by hate,
touched by eyes of threat.

This fear it is
that makes me bad,
...
7 Alltagskampf 02.12.22
Vorschautext:
Laut.
Zu groß.
Kompliziert.
Alles falsch.

Inflation, Moral, Geld, Barmherzigkeit, Korruption, Depression, Netflix, Leistungsdruck, Klima, Menschenrechte, Ampelkoalition.
Alltagskampf.

Langeweile.
Sehnsucht.

Das kann doch nicht alles sein.
...
6 2022 30.11.22
Vorschautext:
Liebes Jahr 2022,
auf kein Jahr bin ich so stolz wie auf dich.
Du warst ganz anders als 2021 und 2020.
Du hast mir viele erste Male geschenkt.
Du hast mir den Mut gegeben, Neues zu wagen.
Du hast mir gezeigt, wie viel ich leisten kann.
Und wann ich an meine Grenzen stoße.
Ich vergebe mir für alle Fehler diesen Jahres und akzeptiere alle verpassten Chancen.
Du warst anstrengend und schön.
Du lässt mich in Mut, Freude und Vertrauen zurück.
Danke, dass du bei uns warst!
5 Menschenmacht 25.11.22
Vorschautext:
Das Herz schlägt anders, wenn du schreist,
Blut läuft anders, wenn du kreist
um einen Gedanken immerzu,
nicht glauben kannst an Lieb' und Ruh'.

So verbringst du deine Nacht
in Schauermärchen, schwarzer Pracht.
Das Gute verschwindet aus der Sicht
bis Kinderfreud' den Banne bricht.

Schönes schmilzt, wars jemals da?
Das Leben ruckelt, stürzt und ja,
...
4 Meine Endgegnerin, die Angst 25.11.22
Vorschautext:
Ich bin zu oft abgelehnt worden, als dass ich jemals wieder mit Menschen Zeit verbringen kann, ohne zu denken, dass ich deren Zeit verschwende.
Ich bin zu oft ignoriert worden, als dass ich jemals wieder jemanden anspreche.
Ich bin zu oft ausgelacht worden, als dass icg jemals wieder ehrlich sein kann.
Ich bin zu oft angeschrien worden, als dass ich jemals wieder mutig sein kann.

Seit meiner Kindheit ist die Welt zu böse, als dass ich jemals wieder anderen Menschen vertrauen kann.
Und nichts wünsche ich mir mehr, als einem schönen Mitmenschen alles von mir geben zu können.
3 Weiche Wellen wiegen 11.06.22
Vorschautext:
Bunt schimmernde Fäden benetzen die Zweige,
der glasklare Himmel gespiegelt im Wasser:
So liegt die geheime Natur uns vor Augen,
voll Schönheit und Reine in all ihren Farben.

Zwei kleine rote Stiefelchen laufen,
stampfen durch triefende, wässernde Halme,
beobachte ich vor mei’m Fenster warm sitzend
die dampfende Tasse voll Tee in der Hand.

Genussvoll so ziehe ich durch das Gewässer,
mein Kopf ist noch schmorend in prallester Sonne,
...
2 Morgenstund 06.06.22
Vorschautext:
Lautlos perlen kleine Tropfen
einzeln an dem Stiel herab.
Feuchte Knospen weinen, triefen,
Tränen fall'n geschwind hinab.

Täuschen muss die reinste Frische,
frei gewasch' vom Nass der Nacht,
weich und fruchtbar liegt die Erde,
wie ihre Seele sie hat gemacht.

Regen fällt und prasselt laut
auf uns're Köpf' hernieder,
...
1 Das Glück der Erde... 22.05.22
Vorschautext:
Galopp im Sand, die Hufe fliegen,
Sättel, die auf und nieder wiegen,
Alle ganz rhythmisch im eigenen Takt,
wie es seit jeher schon wird gemacht.

Hämmer schlagen, Pferde Wiehern,
Leise flüstern, durch die Nüstern.
Möhren krachen, Eisen zischen,
Äpfel spritzen auf den Tischen.
Reiterherzen höher schlagen
Schmerzen in den Muskel-Waden.
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