Sortieren nach:

Gedichte über Alltägliches - Seite 725


Anzeige


Zeitungsschau

Ob die Wolken schwarz, weiß oder grau,
ich mache täglich meine Zeitungsschau.
Da wird Druckerschwärze nicht nur überflogen,
da wird richtig Bilanz gezogen.
Nur der Poet macht das ganz leise
und auf seine ureigene Weise.

In der Gemeinde Wiesengrund
geht man der Wiese auf den Grund.
Dabei schafft eine Bergbaumannschaft
für alle eine Bergbaulandschaft.
Aus den alten Fehlerquellen
immer neue Fehler quellen.

Durch die neue Bettensteuer
werden auch alte Betten teuer.
Die Befangenheitsanträge
sind von der Befangenheit an träge.
Da wollten alle Augenzeugen
sofort mit ihren Augen zeugen.

In der kargen Fernsehgeschichte
gab es reiche Fernsehberichte.
Wird es nachts schon wärmer,
kommen auch die Nachtschwärmer.
Wird es nicht des Nachts schon wärmer
nehmen wir nachts Schonwärmer.

Der neue Koch hat doch verschleppt,
das gute alte Kochrezept.
Mit dem Feuerwehrgerätewagen
kann sich die Feuerwehr an Geräte wagen.
Jede militärische Weltmacht
irgendwo Krieg in der Welt macht.

Beim jährlichen Schützenfest
hält Resi ihren Schützen fest.
Zieht er ihren Handwagen,
kann er auch ihre Hand wagen.
Bei der Liebesmeisterschaft
gewinnt die, die den Meister schafft.

Auch bei den Skisport Langstrecken
darf sich der Läufer nicht dort lang strecken.
In der Zeitung die Kleinanzeigen
die Zeitung auch von Klein an zeigen.
Bei den neuen Steuersätzen
die Griechen auf die Steuern setzen.

Wir müssen bei den hohen Flüchtlingszahlen
die Rechnung jedes Flüchtlings zahlen.
Wenn es braut im Flüchtlingsheim
geht die Braut des Flüchtlings heim.
Bei dem Akt der Nächstenliebe
man ganz nackt die Nächsten liebe.

30.09.2015 © Wolf-Rüdiger Guthmann
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Menschheit und Alliens

Krieg und Verderben stehen auf dem Plan.
Die Menschheit lebt in einen Wahn.
Dabei hätte sie doch wohl etwas Besseres zu tun.
Die Wissenschaft lässt sie doch eientlich nie ruhen.

Not, Elend und Hunger müssen bekämpft werden,
damit jeder Menschen gut leben kann hier auf Erden.
Hier auf unsere Welt sind viele Probleme noch zu meistern
und trotzdem fangen die Menschen, im All herum zu geistern.

Wem interessiert das, das auf dem Mars Wasser gibt,
wenn Hunger und Durst hier auf Erden immer noch siegt?
Es gibt dort draußen etwas keine Frage.
Nur der Erstkontakt liegt noch in ferneren Tage.

Die Alliens sagen sich,
es lohnt sich nicht.
Warten wir es ab,
die Menschheit schaufeln sich schon ihr eigenes Grab.

Dann können wir diesen Planet ohne Blutvergiesen übernehmen.
Oder ist dies nicht des Alliens Bestreben?
Sind diese Kreaturen vielleicht schon weiter wie wir?
Sie sind wirklich nur Forscher, wie nur einige von hier.

Die Menschen sind in allen Dingen sich uneins.
Jeder sagt sich, her damit, das ist meins.
Gier, Neid und Hass ist in der Welt weit verbreitet.
Nur deswegen hat der Allien beschlossen, das er uns meidet.

Warum nennen wir die Außerirdischen eigentlich Alliens?
Nur weil sie aus dem All kommen?
Diese "Alliens" haben bestimmt auch einen Namen.
Die Menschen wollen doch auch als Mensch erkannt werden.

Die Menschheit hat noch viel zu lernen.
Gier, Neid und den Hass müssen sie unbedingt aus ihrem Geist entfernen.
Dann würde es ein viel größeres Potential geben.
Für jeden würde es ein angenehmes Leben geben.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige