Gedichte über Alltägliches (Seite 681)

Das Schweigen .!

Das Schweigen .!
Im Baum des Schweigens hängt der Frieden .!
Im Schweigen sind nicht Gesprochene Worte
die Gedanken der Vernunft . Im Frieden liegt
die Weisheit des Schweigens.!
In jedem gesprochene Wort liegt der Gedanke
des unserer Zukunft .!
Jedoch im Schweigen liegt unsere Erde,auf der
wir mögen im Frieden leben .!

Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 15.11.2015

Sonntag ist

Sonntag ist, der Tag der Ruhe,
so hat neulich einer geschrieben.
Und was er am Sonntag tue,
wäre seine Sache stets geblieben.

Der Schöpfer schuf einst diese Welt,
nur aus dem, was er so fand,
denn er hatte ja kein Geld
und es gab auch noch kein Pfand.

Am 7.Tag hat er gerafft
verschloss alles in seine Truhe,
und sagte es ist genug geschafft,
heut ist der Tag der Ruhe.

Dabei lohnt es sich zu fragen,
was denn eigentlich Ruhe sei.
Ist es Liebe nach 6 Arbeitstagen,
oder haben alle arbeitsfrei?

Wird der Strom, der stets entsteht,
und wichtig für uns alle ist,
so ganz einfach abgedreht,
weil nun Tag der Ruhe ist?

Ohne Essen und ohne Trinken,
ohne Fernsehen und ohne PC
würden wir am Boden liegen,
wie ich selbstkritisch gesteh.

Ob in Steinitz bei den Rinderflanken
oder auf dem Bahnhof Ebelsbach
ohne Wasser, Telefon und Tanken
fällt der Ruhetag schnell flach.

25.01.2015 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Die Zeit läuft davon.!

Die Zeit läuft davon.!

Da ist er schon wieder da .!
Ja der Sonntag ist erreicht ,
sagen möcht er uns

Das wir Morgen schon wieder
Montag haben.
Und was will er uns somit
sagen .? Das die Zeit
im Fluge verrinnt .!

So vergehen der Monate wie der Tage ,
auch der Stunden und der Minuten rinnen
so schnell dahin.!
Ja und eh wir uns versehen sind der längst
für uns erreicht .!

Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 25.01.2015

Wenn die Nacht den, Tag erweckt.!

Wenn die Nacht den, Tag erweckt.!

Ich mag nicht wenn die Nacht denn Tag erweckt .
weil in der Nacht sich haben versteckt der Träume wunder voll.
Welsche mir versüßen meinen Schlaf, vermag es nicht mich zu trennen
meiner Träume.
Da ich mich fühle frei von all meinen Gedanken ,diese mir bei Tage nur
zeigen leid und Not auf Erden .
Da ein jeder seines Lebens sich selbst ist stehst bedacht und nie habe eins der Anderen Gedacht ,nur der wenigen
hier auf Erden mögen sorgen seiner Nächten .
So vermag ich lenken meiner Gedanken deren welsche stets sind in Not und leid ,und niemals hatten Glück und Seelischkeit .!
Welsche deren sind stets allein denen möge ein gute Freund zur Seite stehen .!

Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 25.01.2015

Touchée!

Was treibt dich an?
Ständig neues Wortspiel zu gebären
Indem du eben noch vor eigener Kraft strotzende
Adjektive, Substantive, selbst-gefällig
Zu kreativ verkrampften Ideen-Paaren aufgebläht
Ihrer Selbstständigkeit beraubst
Jede einzelne Zeile damit überfrachtest
Dass sie einer Strophe nach der anderen
Die Luft zum Atmen nehmen
Bis das ganze Gedicht daran erstickt
-
Treibt dich die Angst?
Dieses ewig gleiche Lobgeschwafel
Jener über und über mit Intellekt beladenen
Leserschaft nicht mehr im vollen Umfang
Zu erfahren, sobald du wieder dorthin zurückkehrst
Wo deine Worte noch dahinflossen
Schwerelos trotz jener schöpferischen Dichte
Denen ebengleiche Weggefährten waren
Die sich verbunden fühlten
Mit der mühelosen Frische deiner Poesie
-
Treibt dich noch Sehnsucht?
Oder längst die Sucht nach Anerkennung
Opferst dein so kostbar seltenes Talent
Dieser dümmlich abgehobenen Elite
Zu genügen ihrem höchst unbeweglichen Anspruch
Reduzierst du deine wundervolle Sprache
Bis zur maßlos überschätzten Mittelmäßigkeit
Wo ein Einfall wie ein Ei dem andern gleicht
Lass es nicht geschehen
Dass dein Werk zum bloßen Stückwerk verkommt

Gedichte über Alltägliches - Seite 681

Das Schweigen .!

Sonntag ist

Die Zeit läuft davon.!

Wenn die Nacht den, Tag erweckt.!

Touchée!