Gedichte über Alltägliches - Seite 577

Mit Helligkeit,
deckt Frau Sonne Mond und Sterne zu.
Die Nacht ist dann zu ende,
die Sonne wider lacht,
und bringt uns wider,
einen neuen Tag.
Der Mensch,
das Tier,
und die Natur,
freuen sich über jeden neuen Morgen.
Drum Mensch geh sorgsam um mit deiner Welt,
das Sonne,
Mond
und Sterne,
uns recht lang zur Seite stehn;
und wir uns freuen jede Nacht,
wenn ein neuer Tag Erwacht.
f.j.09.03.2013

Sonnenstrahlen beginnen wieder
mit Frühlingslust zu malen
auf dem ersten Blatt
was es schon hat
treiben Licht und Schatten
ihr Zauberspiel mit viel Gefühl.

Eine sich ständig sich wandelnde Bühne
göttliche Kulisse
beginnt erneut zu leben
und sich im neuen Jahreskreis zu drehn.
Ja – sanft erwachen
nach langem Schlaf
tausendmal tausende Leben . . .

Linda Li 4. März 2013

Lieber Gott!

Ich bin ein kleiner Pummel,
so rund wie eine Hummel,
habe rote Bäckchen,
und trage ein rosa Jäckchen,
ich halt in meinen Händchen,
ein gelbes Quietsche Entchen,
und dreh mich Rum im Bettchen,
so munter wie ein Frettchen,
wein manchmal auch ein Tränchen,
und habe schon drei Zähnchen,
ich hab auch einen Teddybär,
und mag die Oma wirklich sehr.
in meinen Ohren macht es Piep,
hab Mama und auch Papa lieb,
Das Lichtlein wird nun ausgemacht,
ich schließe die Äuglein gute Nacht.

(C)Hans Josef Rommerskirchen

Beischlaf

Beischlaft, welch ein Quatsch das Wort.
Als fährt ein"Schiff"da in den "Hafen",
naja, und der"Steuermann" der vor Ort,
wär dabei womöglich noch eingeschlafen?

Ja, denn man ist doch konzentriert dabei,
"und misst ständig doch die"Tief" vor Ort,
fährt man in den"Hafen", bis an den"Kai"?
Bis es heisst:"Jawoll!"Und"Alle von Bord".

Einen Augenblick, verweile noch
und denke nicht an Morgen..
es ziehen dichte Nebelschwaden
vom Wald her in das Dorf.
Still und ruhig liegt es da,
die Obhut Deiner Kindheit,
nichts mehr wie es damals war.
Dein Blick schweift
über Land und Felder
undankbar der Gottes Gunst
zog es Dich hinaus ins Fremde.
Jetzt im Alter kommst Du wieder,
erinnerst dich an mich..
und ohne Gram bist Du willkommen
kein Augenblick und kein Moment
läßt Zweifel an den Wurzeln zu.