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Gedichte über Alltägliches - Seite 468


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Waschtag

Vor einer Waschküche so hell und fein,
steht eine Frau und schaut hinein.
Die Wäsche stapelt sich hoch und weit,
alles ist Reif für eine Wäschezeit.

Sie schnappt sich das Waschmittel, froh und munter,
denn sie kennt die Wäsche-Geheimnisse rauf und runter.
Mit Schaum und Duft, das Wasser spritzt,
sie weiß genau, wie die Wäsche blitzt.

Die Socken tanzen im wilden Reigen,
sie hüpfen herum und wollen sich zeigen.
Doch die Frau ist schlau, lässt sich nicht verführen,
sie zählt genau, will keine Socke verlieren.

Die Hemden schaukeln in der Waschmaschine,
ein lustiges Bild, das zum Lachen bringt, selbst die Gardine.
Sie drehen sich wild, im Rhythmus der Trommel schnell,
als ob sie tanzen will in leuchtend hell.

Die Hosen planschen im klaren Nass,
sie hüpfen auf und ab, ein wahrer Spaß.
Von Schmutz befreit, sie strahlen nun rein,
bereit, um wieder getragen zu sein.

Und dann kommt der Moment, der so fein,
das Aufhängen der Wäsche, oh wie gemein.
Die Wäscheleinen sind gespannt und bereit,
Wäsche flattert im Wind, so weit.

Die Socken hängen zusammen im Paar,
sie sind glücklich, sie haben ein Partnerpaar.
Die Hemden flattern im warmen Sonnenschein,
fühlen sich frei und einfach rein.

Die Hosen hängen stolz und stramm,
haben ihren Platz gefunden, wie im Traum.
Die Wäsche ist trocken und duftet so gut,
ein frischer Duft, der die Sinne entfacht, macht Mut.

Waschküche ist jetzt still und leer,
die Frau hat ihre Aufgabe gemeistert, oh wie sehr.
Das Wäsche waschen war ein heiterer Tanz,
ein lustiges Spiel, voller Glanz.

So bleibt uns nur, der Wäsche zu danken,
für ihre Geduld und ihr fröhliches zanken.
Sie kleidet uns ein, Tag für Tag,
mit frischer Wäsche, wie sie es mag.

In der Waschküche so hell und fein,
steht eine Frau und schaut hinein.
Die Wäsche ist sauber und strahlt so schön,
ein Ende des Waschens, wir können jetzt gehn.

Robert Späth
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Was ist Leben??

Erleben und Sinne beleben  

Eintauchen und Abtauchen im Wechselbad der unterschiedlichen Gedanken und Gefühlen  

Versinken im seligen Taumel der Traumwelten und deren verbundene Fantasien  

Erwachsen und Erblühen von Liebe und Zuversicht  

Zuneigung und Vertrauen  

Aufeinander zugehen und sich austauschen  

Oh ja das Leben hat viele Facetten  

und der Vergangenheit und deren verbundene Erinnerungen  anhaftender Kletten  

Ein wechselseitiges Mienenspiel  

Freude und Trauer  

Schmerzen oder Glücklichsein  

Wohl mit einem oder anderen Ziel  

So war Es  

und so bleibt Es ein weiterführendes Bestreiten  

Da alle Zeiten  

unaufhaltsam und unaufhörlich immer weiter uns in Richtung Zukunft treiben werden  

Irgendwie und irgendwann uns wohl auch erden  

Es ist immer wieder ein Kommen und Gehen  

Im stillen Stelldichein oder im ruhelosen Alltag des Weltgeschehen  

Wo Hektik und Stress Es bestimmen wollen  

Ohne wirklich Respekt zu zollen  

Immer weiter  

Immerzu  

Mit einer Hauptperson nämlich Du  

Ungeachtet deiner Prägungen und Signaturen  

Kulturen und wohl auch Naturen  

Angelernte Lehren und mancher Moralvorstellungen  

Bedenke stets Andere wollen über dich bestimmen und verfügen  

Selbst in unaufhaltsamen Rügen  

Dennoch bewahre stets dein inneres Kind  

Selbst im Wechsel des Schicksals Wind  

Deine Persönlichkeit und Wesen  

Wird immer wieder die Gleiche sein wie schon immer auch früher war gewesen  

Ob in Größe oder auch Mal in Schwäche  

Denn du bist du  

und nur du musst mit dir klar kommen, da du dein ganzes Leben lang mit dir verbringen wirst  

Egal zu welcher Uhrzeit oder Frist  

Da jeder einzelne Mensch wohl einzigartig ist





Wortengel
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