Gedichte über Alltägliches - Seite 297

Vertuh dein Leb’n mit irgendwas,
Hauptsache das es macht dir Spaß.
Der Nutzzweck,
steht im Eck.

“Verschwende“ deine Jugend nun,
mit Sinnvollem und schönem Tun.
Alles danach was kommt,
bremst es meist prompt.

Den Tot als letztes Ende seh’ n,
von allem andern abgeseh’ n.
Er kommt, er kommt, in Langer Sicht,
geplant bestätigt sicher nicht!

Meine Lampen leuchten nicht mehr so hell.
Sie haben weniger Leuchtkraft, gerade aktuell.
Wie löse ich diesen Fall? Wie löse ich diese Krux?
Brauche ich mehr Watt? Brauche ich mehr Lux?

Wie geht denn dieses Problem bloß weg?
Da geht mir ein Licht auf! Es leuchtet mir ein!
Putze die Lampen, entferne den Staub und den Dreck.
Jippie! Die Lampen haben nun ihren früheren Schein.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Im Frühling schlüpft das kleine Blatt;
Im Sommer hat es Sonne satt;
Im Herbst da ist es braun und traurig;
Im Winter ist es tot, wie schaurig.

Ein kleiner Mann sitzt am Klavier;
er wippt im Takt, eins, zwo, drei, vier;
der erste Ton, war ihm zu bieder;
und da geht er auch schon wieder.

Pommes Fritz an jeder Ecke,
unter einer Ketchup Decke.
Gold-gelb leuchtend, kross frittiert,
wird es in Schalen heiß serviert.