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Gedichte über Alltägliches - Seite 147


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27 Thesen für eine neue Gesellschaft

Die Gesellschaft, so wie wir sie kennen,
ist noch lange nicht "der Weisheit letzter Schluß".
Nun, wir können dies jetzt ruhig beim Namen nennen,
es ist nötig, daß sie immer wieder sich erneuert,
ja es ist ein Muß!

Wir wissen es, die Gesellschaft in der wir leben,
wird sich wandeln,
daß jedoch erfordert immer wieder, daß wir handeln!
Hier nun 27 Thesen, die ich hierfür ersonnen habe,
zu diesem kleinen Gedicht hinzugesetzt als
Bei- und Vorgabe!

Vom Gegeneinander zum Füreinander!
Vom Auseinander Zum Miteinander!
Vom Hass zur Liebe!
Von der Unterdrückung zur Freiheit!
Von der Trennung zur Einheit!
Von der Ich-Sucht zur Partnerschaft!
Von der Unwissenheit zum Wissen!
Von der Angst zur Freude!
Von der Gefühllosigkeit zum Mitgefühl!
Vom Haben zum Sein
Von der Gleichgültigkeit zum Engagement!
Vom verantwortungslosen
Nicht-Handeln zu mehr Verantwortung
Von der Vertuschung und zur Bereitschaft für
Geheimhaltung Offenlegung!
Von der Arbeitsabhängig-
keit und Ausbeutung zur humanen und gleich-
der Arbeitskraft berechtigten Arbeit!
Von der Habgier zur Großzügigkeit!
Von der Lüge zur Wahrheit!
Von der Unbewußtheit zur Bewußtheit!
Von der Atom-Industrie zum alternat. Stromgewinn!
Von der Macht zur Toleranz!
Von der Agression zur Friedfertigkeit!
Von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung!
Von der mit Chemie ver- zum Bio-Anbau!
seuchten Landwirtsch.
Von der folterähnlichen zur tierfreundlichen und
Massen-Tierhaltung artgerechten Tierhalt.
Vom täglichen Fleischkonsum zur allg. veget. Ernährung
Vom Vorurteil zum Verstehen u. Vertrauen
Vom Alleinsein u. Trennung zur Gemeinschaft!
Von der nörgelnden Kritik zur Lebensfreude!
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