Das sind die Tage der machtlosen Sehnsucht,
wenn die Satelliten
im Orbit versagen
hinausgetrieben werden, unendlich,
durch alle Finger des Nichts.
Wenn die Wünsche ausgeblendet werden
und nur noch im Dunkeln
auf dir herumkrabbeln
und dein Herz dich führt
zu verschlossenen Türen,
Gedanken von denen du nicht
lassen kannst.
Du kannst nicht zurück.
Nächte, in denen alle Dinge nichts mehr sagen
in denen Bücher und Bunker
denselben Ausdruck haben;
ein Immer hat es noch nie gegeben.
Du legst auf dich an: Wie soll man leben?
Mit allem willst du zu ihnen gehen,
zu den anderen,
aber
du kannst doch nicht mit allem, all dem,
da ankommen,
wer bist du denn?
Willst du sie umhüllen mit all dem tiefen Blut
deiner sinnlos bemächtigten Seele?
Wie eingesperrt und aufgeschlossen
in einer wilden Welt,
voll Menschen und voll Fragen, voller
Geschichten, die nun anfragen und enden
und die Zeit läuft wie zurückgestellt …
Licht auf den Planeten wirft endlose Schatten,
deine Gänze hast du gehaucht.
Vom Fliegen ist nun alles zurückgekehrt,
außer der Traum vom Landen.
Vom Dasein, von dem, was als Letztes erzählt,
vor dem Schlaf, der verschollenen Brandung.
Und so enden wir im Zeichen der Brücke, des Flusses.