Gedichte über Adventsgedichte (Seite 29)

Der Tannenbaum

Der Tannenbaum im Walde spricht:"
Ich möchte einmal gerne
im Wohnzimmer stehen
und ganz viele Kinder sehen.

Glänzend werde ich geschmückt,
Alle sind dann ganz entzückt.

Mit den vielen Kerzen,
leuchte ich in alle Herzen.

Das sich freut die große Welt
Und ich bin dann, der Held."

© Marina Vieth

Plätzchen-Duft

Advent ist gekommen, die erste Kerze brennt,
von diesem Moment an, der Menschen-Zeit rennt.
Schon leuchtet hell die zweite Kerze,
Advent schenkt den Leuten die süßen Herzens-Schmerzen.

Die Spanne bis Weihnacht wird immer kleiner,
das Gefühl stetig reiner,
die dritte Kerze schon in Brande gesteckt,
alle Kinder vom Weihnachtfieber längst angesteckt.

Im Plätzchenduft versunken,
die Menschheit vom Weihnachtsstress betrunken,
die vierte Kerze zum Leben erweckt,
hat die festliche Gemeinde aufgeschreckt.

Alle Pforten stehen offen, dem Weihnachtfeste,
überall erwartet feierlich Gäste,
Glitzer und Glanz Einzug gehalten,
darf sich jetzt die Weihnacht entfalten.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Die Tanne

So gerade, klar nach oben
wächst in uns'rem Land nicht viel,
braucht's tiefe Wurzeln in dem Boden,
dass man auch erreicht das Ziel

Hundert Jahre hält sie aus,
harrt im Schatten and'rer Bäume
Dann legt sie los und kommt groß raus
und verwirklicht ihre Träume

Majestätisch und harmonisch
steht sie da in uns’rem Tann,
Wenig krumm und gar nicht launisch
ist sie ein rechter Edelmann!

Ist es weiß am Jahresend',
wird es still an jedem Ort,
künden Lichter den Advent,
grünen Tannen immerfort

Gedichte über Adventsgedichte - Seite 29

Der Tannenbaum

Ankommen

Plätzchen-Duft

Die Tanne

Weihnachtszeit (Senryū)