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Gedichte über den Abschied - Seite 233


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Ungewiss und unerahnbar

Ungewisse Wege
wohin Diese mich führen?
Angst kann ich schon verspüren
dennoch durchschreite ich eine schemenhafte nebelangefüllte Raum und Zeit vergessene Dimension
seltsame Position
Mischung aus Einsamkeit und vorgegebenen Richtungen
ab und zu auch Lichtungen
so weiter auf der  emotionalen Sinne
Ebene des Lebens der tiefgreifenden Träume
Sinne raubend
Haare sträubend
Gänsehautfeeling vorprogrammiert
abgestimmt auf die wahren Bedürfnisse
Sehnsucht und Hoffnung mich dort oft besucht
vorallem wenn Schmerz und Kummer unangemeldet mich aus meinen Bahnen warfen
dachte erst Es wäre eine Art Bestrafen
mit Unverständnis anhaftenden Vorwürfen und Selbstgeißelung manch unwissender Mitmenschen
Mut und Hoffnung sie mir so raubten
da mein Herz und Seele ihnen Glauben schenkten
falsche Richtung mich lenkten
es war wie im Teufelskreis
kahl und weiß
monoton und steril
nicht mein wirkliches Interesse oder Verlangen
wollte raus aus dem Hoffen und Bangen
war aber zu tief schon darin verstrickender Weise gefangen
mit ungezählten Tränen bitter und sehr unglücklich zugleich
außen harte Fassade
scheinbare lustige Maskerade
dabei weich wie schmelzende Butter
Es geriet ALLES aus dem Ruder
echt gemein dieses ,,Luder\"
jetzt steh ich da vor dem Scherbenhaufen
beginn mit den Haaren zu raufen
möchte weglaufen
Es hat mich in seinem eisernen Griff
nirgends ein rettendes Schiff
eher ein Messergriff
der bis in die Seele hinein immer wieder mich verletzt
mir zusetzt
ich mich im Schmerz dann winde
möchte Es vergessen ganz geschwinde
werde somit wieder zum Kinde
im eingerahmten Naturambiente und der Abendwinde
der mich mitnimmt auf seine Reise
in seiner besonderen bestimmten Art und Weise
so fühle ich mich befreit
und spüre wie jede einzelne Wunde abheilt
so wird Es bestimmt immer wieder gut gelingen
höre leise meine Seele ihre Zustimmung singen

Copyright.:K.J
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