Er sitzt am Ufer,
auf einer Bank.
Schaut auf das Meer ,täglich stundenlang.
Er hat Abgeheuert,er fährt nicht mehr.
Zum Leben zu wenig,
zum sterben zu viel,
er denkt an früher an sei stolzes Schiff.
Wie gern würde er wieder Fahren,
doch die Knochen wollen nicht mehr.
Oft laufen Tränen über sein Gesicht,
in Gedanken ist er immer noch,
auf seinem Schiff.
Er reitet die Wellen ab,
in so manchem Sturm.
Oft hat er das Meer verflucht.
Oft wollte er Seemann nicht mehr sein.
Doch war das Unwetter vorbei,
liebte er seine Braut das Meer,
jedes mal umso mehr.
Die Möwen seine Freunde,
Rufen ihm zu,
Alter Seemann komm wieder,
finde auf dem Meer,
unter den Wellen deine Ruh.
f.j.14.02.2019