Zwischen Traum und Zeit

Ein Gedicht von Robert Späth
Mitternacht, im Mondschein still,
Schläft die Welt tief, wenn sie nur will.
Ein silbern Trabant am Himmel steht,
Dunkelheit im Wind verweht.

Schatten tanzen flirrend und leise,
Flüstern in geheimnisvoller Weise.
Nebel zieht durchs ruhige Land,
Als hielte er die Zeit in der Hand.

Sterne funkeln unendlich und weit,
Bewachen stumm die Ewigkeit.
Im Herzen wohnt eine tiefe Ruh,
Seele findet Frieden dazu.

In dieser Stunde, ohne Licht,
Berührt die Stille das Gesicht.
Mitternacht, die Stunde der Pracht,
Welt bald erwacht, in majestätisch Macht.

Informationen zum Gedicht: Zwischen Traum und Zeit

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15.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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