Seelenruhe

Ein Gedicht von Frederik C. Poetsch
Verloren schienen Feld und Auen,
verloren war des Liebes Glück.
Verloren, ach, sein Selbstvertrauen,
und bracht die Lieb nie mehr zurück.

So ging er auch der Nacht entgegen,
und suchte all Gefühle der Welt.
Konnte aber hier und dort nichts finden;
Fand es nur überm Himmelszelt.

So blieb ihm auch nur noch ein Wege.
Er ging ihn mit dem ganzen Mut.
Erfüllt den letzten Wunsch er hegte,
und spürte dann sein eignes Blut.

Nun hört er Engel singen;
Sie singen, ach, den schönsten Klang.
Braucht nicht mehr um Gefühle ringen,
und hört auch keinen Widerklang.

Informationen zum Gedicht: Seelenruhe

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24.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Frederik C. Poetsch) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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