Zwischen Traum und Phantasie...

Ein Gedicht von Soso
Zwischen Traum und Phantasie....

Verlangen dir den Atem nimmt
kommt die Liebe dir entgegen,
Schauder über deinen Rücken rinnt
wenn seine Hände dich berühren.

Dein Schoß vor lüsterner Begierde bebt,
bewunderst seinen Degen,
der sich allein für dich nur schlägt,
erwartend du in seine Augen siehst.

Es wachsen himmlisch' Flügel,
ein Stöhnen entrinnt deiner Brust
- in Leidenschaft entflammter Lust,
sanft seine Lippen dich erregen.

Liegt Mitte an Mitte hier,
du mit ihm und er mit dir,
Blicke bekunden zartes Begehren,
Körper und Sinne zärtlich verführen.

Willst nur noch seine Nähe spüren,
dich an seinem Duft betören,
das Streicheln, Küssen, das zarte Berühren,
die Augen schließen, nur noch genießen.

Musst ihn haben, ihm alles geben,
Gefühle sich überschlagen,
in stiller Einigkeit sie schweben,
gemeinsam, - den kleinen Tod zu sterben.


04.12.2022 © Soso

Informationen zum Gedicht: Zwischen Traum und Phantasie...

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04.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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