Zwei Menschen geh'n am Waldesrand

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Zwei Riesen geh'n am Waldesrand,
der Käfer um sein Leben bangt

Bei ihren Schritten bebt die Erde,
die Schnecke findet das die Härte

Zwei winz'ge Punkte schleichen da,
die Bussardmutter sie noch sah

Die Kuh, sie staunt auf ihrer Weide:
auf nur zwei Beinen geh'n die beide!

Sie bau'n sich Häuser, fahr'n auf Straßen:
bewundernswert, finden die Hasen

Sie wispern leise und gefährlich,
die Meise sagt es mal ganz ehrlich

Sie machen es so kompliziert,
die Ameise ist amüsiert

Sie lieben auch das Zuckersüße
und fleißig sind sie - Bienengrüße!

Fast jeden Tag gibt es Theater
Der Dachs, er findet es Gelaber

Zwei Menschen geh'n am Waldesrand
und sprechen, schauen in das Land

Informationen zum Gedicht: Zwei Menschen geh'n am Waldesrand

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04.06.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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