Zum Kuckuck

Ein Gedicht von Roman Herberth
Zum Kuckuck mit den Scherereien,
sie rauben mir die letzte Kraft.
Das kann ich ihnen nicht verzeihen,
ich ziehe sie zur Rechenschaft.

Sie zehren an den schwachen Nerven.
Es wird auf mir herumgepickt.
Und das ist ihnen vorzuwerfen.
Das ist kein Kavaliersdelikt.

Zum Narren wollen sie mich halten,
was mich in die Bredouille bringt.
Empfohlen wird, sie auszuschalten,
was mir nicht mal im Traum gelingt.

Ich kann mich ihrer nicht erwehren.
Und sie sind eine schwere Last.
Den Kummer, den sie mir bescheren,
ein Unding, der mir gar nicht passt.

Zum Kuckuck mit den Widrigkeiten,
sie treiben, was mir nicht gefällt.
Und eines lässt sich nicht bestreiten,
es ist nicht gut um mich bestellt.

Informationen zum Gedicht: Zum Kuckuck

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20.09.2014
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