Zu verschenken

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Zu verschenken,
den Mann, der Männer.

Er ist anhänglich und umgänglich,
doch rotzfrech,
wie tausend Küchenschaben.
Wer möchte,
kann ihn gerne haben!!!

Er ist treu, doch wasserscheu,
deshalb so pechschwarz, wie die Raben.
Und die Erkenntnis, dieser Adonis,
ist ein einziges Geheimnis!

Er ist ein Juwel, ein Rohdiamant.
Vielleicht wird er kostbar,
in einer anderen Hand.

Informationen zum Gedicht: Zu verschenken

1.854 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
5
14.04.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige