zeitgleich

Ein Gedicht von Farbensucher
grauverhängt
die fahle Scheibe

während Nebeldunst
noch Schatten
in die hoffnungsarme Seele wirft
hat die fahle Scheibe
längst schon
sich mit goldner Zunge
durchgeschlürft

Informationen zum Gedicht: zeitgleich

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07.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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