Wunschdenken

Ein Gedicht von Viola Otto
Sitzend im Dunkeln
beginne ich mir
ein Märchen
wachzurufen
Ich
zünde mir ein Lachen an
um meine Traurigkeit,
die sich gestapelt,
zu verbrennen.
Öffne Wolken
um mir einen
Stern zu borgen,
der meinem Schatten
Licht spendet.
In meinem Wunschdenken
wird ein Abendrot
zu frischem Morgentau
und
jedes Weinen
findet ein Lachen

(c)Viola

Informationen zum Gedicht: Wunschdenken

1.031 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
2
31.10.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige