Wunderschöne Vergänglichkeit
Ein Gedicht von
Daniela Leiner
Mein Haar fällt sanft auf meine Schultern,
es erinnert mich an unseren ersten Kuss,
zärtlich, anschmiegsam, Lippen versunken,
eine Geste der Liebe, kein forderndes muss.
Oftmals, wenn der Wind weht mein Haar,
ist es, als würdest du mich sinnlich küssen,
so, wie es beim ersten und letzten Mal war,
wir uns noch immer lieben, nichts müssen.
Dazwischen, stille Momente, wo Worte fehlen,
lassen frei sprechen unser Herzenskind,
Augenblicke, die uns keiner kann stehlen,
so wunderschön, vergänglich sie doch sind.
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