Wortspielerei

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Heut fahren wir nach Hildesheim,
im Tal steht Tante Hildes Heim,
mittags gehen wir zum Marktplatz,
nehmen mitten auf dem Markt platz,
dort bewundern wir ein Denkmal,
Tante Hilde meint: „ Nun denk mal,
welch ein wunderschöner Lichtblick,
wenn ich vom Denkmal aus ins Licht blick.“
Später sitzen wir am Monitor,
dort ruft meine Freundin Moni „Tor !“
Sie gibt mir eine Tube Handcreme,
womit ich deftig meine Hand creme,
Tante Hilde holt ein Kartenspiel,
weil ich so gerne Karten spiel,
ich mach noch ein paar Liegestütze,
es knackt, wenn ich die Liege stütze,
verabschiedet wird sich mit Handschlag,
weil ich gern Tante Hildes Hand schlag,
tschüss sag ich, ab geht’s nach Oberhausen,
denn dort soll´n viele Ober hausen,
in der Nähe ist ein Wasserfall,
von dem ich gern ins Wasser fall,
spät abends hab ich Feuerwache,
weil ich liebend gern am Feuer wache,
nach Haus fahr´n wir vorm Morgengrauen,
weil wir uns vor dem Morgen grauen,
dann halt ich einen Mittagschlaf,
weil ich gerne bis Mittag schlaf,
Morgen mach ich einen Wochenplan,
den ich jetzt schon seit Wochen plan,
das ist dann wohl der beste Storyschluss,
und deshalb ist mit dieser Story - SCHLUSS.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Wortspielerei

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28.01.2015
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