Wollmäuse

Ein Gedicht von Martina Pfannenschmidt
Ich traue meinen Augen kaum,
welch eigenart'ger weißer Flaum
ist es, den ich entdecke –
dort hinten in der Ecke?

Was tanzt denn da nur unterm Tisch,
wart mal ab, ich komm und wisch
dich mit einem Besen fort –
dann bist du weg von diesem Ort!

Wollmäuse sind’s gewesen,
denen ich mit meinem Besen
den Garaus hab gemacht –
das wäre doch gelacht.

© Martina Pfannenschmidt

Informationen zum Gedicht: Wollmäuse

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01.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Martina Pfannenschmidt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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