Wo auch immer
Ein Gedicht von
Gerhard Peylo
Wo wart ihr, als ich euch brauchte,
wo eure Hand, als ich strauchelte.
Wo habt ihr es gesehen,
wo lebt ihr, und lasst mich stehen.
Wo ist der Tempel der Liebe,
wo die Frau, die ich begehre.
Wo immer ihr auch seid,
Hoffen und Warten bin ich leid.
Keine Seele dieser Welt,
hat sich meinem Leiden gestellt.
Schaut mich an, ich gehe,
und den Tod herbei flehe.
Weg von der Kälte dieses Lebens,
Harmonie und Frieden ewig erstrebe.
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