Winterfreuden

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Der Winter eilt herbei so schnell,
vertreibt den Herbst, ist gleich zur Stell,
vorbei ist,s mit der Blätterpracht
die meisten Bäume er kahl macht,
mitunter er auch Schnee beschert,
über den sich mancher beschwert.

Doch angesichts der weißen Pracht
Kindern das Herz im Leibe lacht,
sie zu Schneeballschlachten einlädt,
Blut dabei in Wallung gerät,
manchmal sie Schneemänner bauen,
die fantasievoll ausschauen.

Sind die Kinder durchgefroren
von Zehen bis zu den Ohren,
wärmen sie sich zu Hause auf
mit Heißgetränken - sind gut drauf,
freuen sich aufs Spielen im Schnee,
haben hierfür manche Idee.

Informationen zum Gedicht: Winterfreuden

35 mal gelesen
06.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige