Wie immer du es nennst

Ein Gedicht von Roman Herberth
Bewahre dir dein Gottvertrauen,
und wie man es auch nennen mag.
Denn darauf kannst du immer bauen,
am ersten und am letzten Tag.

Du kannst dich immer dadurch retten.
Und glaube felsenfest daran.
Nicht immer helfen Schmerztabletten.
Ich wünsche, du begreifst es dann.

Geh stets gelassen deiner Wege.
Und unbekannt ist oft das Ziel.
Doch glaube keiner Nervensäge.
Sie schickt dich immer ins Exil.

Sei unbeirrt, auch wenn du leidest.
Du weißt, kein Leben ist perfekt.
Doch es verlangt, dass du entscheidest.
So wird der Kummer abgespeckt.

Aus vielen Wegen kannst du wählen.
Ich hoffe, du zeigst keine Scheu.
Ich setze stets auf Gottes Segen,
und bleibe meiner Kindheit treu.

Informationen zum Gedicht: Wie immer du es nennst

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28.10.2013
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