Verlassen

Ein Gedicht von Graf Falkenstein
Ich sitze allein und fühle mich verlassen,
noch vor Tagen war ich gelassen.
Lachend mit Freude saß ich da,
jetzt bin ich still als wär's nicht wahr.

Sie liebte, lachte und lebte voll Glück
jetzt ist sie nichts mehr als nur ein Stück,
ein Stück der Erinnerung, des Lebens so rein.
Könnte ich tauschen würde ich lieber im Nichts sein.

Sie war so perfekt, hat immer verzieh'n.
Was soll ich nur machen? Wohin soll ich ziehen?
Schreien und treten, dass bringt mir nichts mehr.
Ich bin zerbrochen und fühle mich leer.

Hätte ich wünsche so wollt ich bloß ein!
Lass mich zu ihr und bei ihr sein!
Mit ihr leben, so wie ich's eins Tat.
Vergangenheit ist in der Zukunft erst hart!

Informationen zum Gedicht: Verlassen

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03.08.2017
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