Wie ein blauer Karfunkel ...

Ein Gedicht von Caeli
Grau und windig, keine Sonne ist zu sehen
Die Zeit, sie lähmt, zieht leisen Schritts vorbei
Überlege, welcher Gang bleibt mir zu gehen
Der Himmel tränt; weint, eins, zwei ... drei

Die Ruhe trägt sich sanft zum Schweigen hin
Kein Wort durchdringt den Raum
Überlege, was gibt das heut' für einen Sinn ... ?
Ein rechtes Inmitten gibt es kaum !!!

Flach ausgebreitet ist das Oben
Dem Unten insofern gleich
Als dass unentwegt feuchtes Wolkentoben
Bewegt sich über durchnässtem Erdenreich

Die Grade fallend, steigend
Sind einstellig alleine
So langsam treibend schreibend
Stell ich auf die Beine

Was in tiefstem Grunde
Wie ich für mich meine
Scheint in unsrem dichterischen Bunde
Wie ein Häufchen bunt glitzernder Steine ...

Ein Sonnenstrahl der Phantasie durchsticht
Die trockene Dunkelheit befeuchtet
An allen Ecken und Kanten er sich bricht
Das langezogene, kugelig-spitze feuchte Nass erleuchtet ...


© Auris cAeli

Informationen zum Gedicht: Wie ein blauer Karfunkel ...

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13.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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