wie du dich verlierst*

Ein Gedicht von Farbensucher
geruch- und farblos
ohne Ton schleicht sich
das Gift das du spürst
und keiner sieht
den Tod in den Falten
aus dem Lächeln
des geübten Mundes
während aus den Augen
steigt Dunkles
und aus der Kehle
dringt der Gedanken Gelächter
die sich verstecken
und du spürst
das schleichende Gift
schwarzer Gedanken
die dich wehrlos
im Unsichtbaren ersticken
und keiner sieht
wie du dich verlierst


*Depression

Informationen zum Gedicht: wie du dich verlierst*

189 mal gelesen
27.05.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige