Wer ohne Glauben ist, stirbt durch die Angst

Ein Gedicht von jogdragoon
Angst
Angst vor ..
Vor was ?
Vor wem ?
Vor dem Unbekannten ?
Vor dem TOD ?

Angst stellt sich vor:
„Ich bin die Angst“
„Ich geleite Dich“
„Ich begleite Dich“
„Ich manipuliere Dich“
„Ich verführe Dich“
„Ich mache Dich krank“
„Ich zerstöre Dich“
„oder nicht ?“ <Überheblich grinst sie Dich an>

Angst manifestiert
Was ist das ?
Mani macht was fest
Mani, Mannu, Danu, Manitu: Servus, Grüezi und Moin, Ich bin Gott !
Was wird fest ?
Was war es, bevor es fest war ?
Erschaffen Gedanken ? -> Gedanken erschaffen !
Was denkst Du ?
Was erschaffst Du aus Angst ?
Ab- statt Zuneigung ?
Spaltung ?
Trennung ?
Distanz ?
Miteinander oder Gegeneinander ?
Krieg statt Frieden ?
Dinge, Zustände, … die Welt um Dich herum ?


Und am Ende
nach dem Leben
die Wende
DER TOD .. das Ableben
Es kommen zumeist vor Angst die Klagen
und die Fragen:
Was hinterließ ich für Spuren ?
Spielte ich im Lebensschach
die lichtvollen Figuren ?
Und ..
was kommt danach ?

Nur die Ablage des materiellen Scheins
und eines verschlissenen Teils des Seins ?

Oder ..
bleiben nur Erinnerungen
an Stimmen, die einst erklungen
die nicht währen
und Staubkörner, die nähren ?

© jogdragoon

Informationen zum Gedicht: Wer ohne Glauben ist, stirbt durch die Angst

34 mal gelesen
2
01.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (jogdragoon) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige