Weißer Phosphor statt Bernstein

Ein Gedicht von Horst Hesche
Erschreckend finster ist das Meer.
Ein Sturm entfesselter Titanen
peitscht Wassermassen vor sich her,
die sich den Weg landeinwärts bahnen.

Das sturmgenährte wilde Meer
lässt keinen Stein an seiner Stelle.
Es wälzt ihn ständig hin und her,
und wird zum Spielball mancher Welle.

Doch außer Steinen, Sand und Schlick
gibt es auch Bomben und Granaten.
Die können jeden Augenblick
zur Katastrophe hier geraten.

Was wird daraus? Was bringt die Zeit?
Noch bergen Menschen sich in Schweigen.
Doch ist das Zaudern noch gescheit?
Die nahe Zukunft wird es zeigen.

p.s./: siehe dazu
www. Kielerexpress-online.de/
der Kampf-gegen-rostige-granaten
sowie: www.ndr.de/nachrichten/Mecklenburg-
vorpommern/experten-grosse . . .

Informationen zum Gedicht: Weißer Phosphor statt Bernstein

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30.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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