Weihnachtszeit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Der Herbst verlässt nun bald das Land,
gibt seine Macht dem kalten Winter,
durch Wald und Flur zieh´n Hand in Hand,
Eis und Schnee wie schnelle Sprinter.

Ein Flockenheer schwebt sanft und sacht,
als weißes Kleid zur Erde nieder,
es kündet an die heil´ge Nacht,
von ferne klingen Weihnachtslieder.

In Stadt und Land erleuchten Kerzen,
Lametta ziert die Tannenzweige,
das große Fest bewegt die Herzen,
nur das Jahr senkt sich zur Neige.

Informationen zum Gedicht: Weihnachtszeit

4.604 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,0 von 5 Sternen)
-
16.12.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige