Weihnachtshoffnung

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Weihnachten, das nahende Fest,
die Menschen nicht mehr ruhen lässt.
Rastlos rennen sie hin und her,
als wär das Fest besonders schwer.
Jeder Geld oder Karte schiebt,
weil man nur den Umsatz liebt.

Dabei soll doch auf unsrer Erden
endlich einmal Frieden werden.
Grünende Zweige, die wir geben
bedeuten doch blühendes Leben.
Rote Kerzen, flackerndes Licht,
sind Strahlen, die die Sonne bricht.

Lieder, die wir singen und hören,
entsprechen himmlischen Chören.
Der Stern, der über allem steht,
sagt den Menschen, seht nur seht,
was dort in der Krippe schreit,
ist als Hoffnung nicht mehr weit.

19.12.2016 © W.R.Guthmann

Informationen zum Gedicht: Weihnachtshoffnung

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19.12.2016
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