Weihnachhtliche Stille

Ein Gedicht von Roman Herberth
Im Park herrscht weihnachtliche Stille,
nur Enten schnattern auf dem Teich.
Die Unwillkür denkt an Idylle,
an Paradies und Himmelreich.

Es herrscht der lang ersehnte Frieden
und innere Beschaulichkeit,
was maßlos nervt, das wird gemieden.
Und Ruhe macht sich endlich breit.

Vergessen werden dumme Sorgen,
denn man lebt auf im Jetzt und Hier.
Nur schlechte Karten hat das Morgen,
gedanklich weist man ihm die Tür.

So paradiesisch das Verweilen.
Ein Hauch vom Glück für den Moment.
Es demnächst wieder anzupeilen,
das wäre sinnvoll im Advent.

Informationen zum Gedicht: Weihnachhtliche Stille

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15.12.2014
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