Was müssen wir noch ertragen
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Manch einer beginnt sich zu fragen,
was müssen wir denn noch ertragen,
überall herrscht Elend auf der Welt,
sinnlos verhökert man Steuergeld.
Krieg, Kummer und unsagbar viel Leid,
sind an der Tagesordnung zurzeit,
Menschen fliehen aus ihrer Heimat,
Bomben machen ihre Häuser platt.
Schutz gibt es in einem fremden Land,
doch wird einiges dabei verkannt,
billiger Wohnraum ist nicht mehr da,
weil man die Notwendigkeit nicht sah.
Für Öl, Strom und Frieden zu sorgen,
wurde ständig vertagt, auf Morgen,
doch jetzt, wo´s an allen Ecken brennt,
wird klar, dass man Jahre – nur gepennt.
© Horst Rehmann
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