Was dich trennt
Ein winzig fehlender Schritt,
Vorm eintretenden Einschnitt.
Ein letzter tieferer Zug,
bald das kleine Herze ruht.
Noch hält ein winz‘ger Schimmer,
Dich im vertrauten Zimmer.
Dein Geist die Freiheit sehnt vorbei,
Bei der er kann sein schmerzesfrei.
Betrachtest ein letztes Mal,
Diesen so kleinen Sonnenstrahl.
Schließt nun die Augen mit bedacht,
Denn verzehrst und begehrst die Nacht.
Heran zieht große Stille,
jeder bekam sein Wille.
Verschlungen von Dunkelheit,
Bist du nun endlich bereit,
Kappst die letzte Brücke weg,
fliehst endlich aus dem Versteck.
Dein Herze nun am rechten Fleck,
Will niemals mehr von der Nacht weg.
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