Geist der Berge
Ein Gedicht von
Lena Engelbrecht
Vor Irbis-Augen steigen
Terrassen der Semiramis
zu perlmuttbedeckten Höhen,
in der topasgleichen Iris
spiegeln sich
Goldblumen im Sonnenwind.
Mit seinen Böen
spielt der Berggeist
im kryptographischen Norden.
Wie einstens,
als Schneeleoparden
mit Flügeln gemalt wurden.
© Lena Engelbrecht
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