Warum die Zwiebel beißt

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Früher war die Zwiebel fein,
nicht wie heute, so gemein!
Wie ein Apfel schmeckte sie.
War fruchtig pure Energie.
Doch sie wollte mehr für sich.
Süßer sein, nicht säuerlich.
Lecker sein wie eine Traube
oder vielleicht eine Pflaume!
Mit einem so als Liebespaar.
Geschmacklich: Wäre sie rin Star.

Doch wie sehr sie sich bemühte,
ihren Charme hierbei versprühte,
wollte es einfach nicht gelingen.
Der Funke hierbei überspringen!

Sie wurde bissig sowie sauer,
ihre Wut: Sie blieb auf Dauer!
Wer sich anmaßt, Sie zu schneiden,
wird unter Ihren Bissen leiden!
Der Traurigkeit, den Tränenfluss,
sich hier dann ergeben muss!

Informationen zum Gedicht: Warum die Zwiebel beißt

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18.04.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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