Wahres Tun

Ein Gedicht von Hihö
Etwas zu Erschaffen soll sein dein Tun,
laß deine Hände also niemals ruh’n.
Denk am Anfang nicht, ob’s je beendet,
frag nicht, ob man dich verwendet.
Begehrst du Lohn, so laß es bleiben,
schändlich wäre, andre in die Pflicht zu treiben.

Tue Wahres mit Bestand,
leih andrer Leiden deine Hand.
Stilles Handeln sei dir Gebot
wo der Nächste in der Not.


Copyright © da Hihö
2005

Informationen zum Gedicht: Wahres Tun

282 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
19.08.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige