Was Du nicht meinst

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Was Du nicht meinst

Was Du nicht meinst,
dass es dereinst
Dein Bild umstürzen könnte,
das Du human herreimst,
was Du mit Welt bescheinst,
wo man ans Gute sich gewöhnte.

Da mögen sie gern singen,
wenn die Becher klingen
und doch bei aller Freude
es sich nicht so recht ziemt,
dass man nachäfft, nachmimt,
was tragen will Würde und Leute.

Was dem Glückskind
der Götterwind,
das kann Dir niemand nehmen,
denn wo die Freunde sind,
das Schicksal nicht mehr blind,
musst Du Dich nicht fremdschämen.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Informationen zum Gedicht: Was Du nicht meinst

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18.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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