Wahre Liebe

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Die Liebe birgt das Leid in sich,
trifft einen es mal bitterlich,
wenn einer krank wird, sich verliert,
selbst sich aufgibt, vegetiert!
Wird oft die Liebe groß und mächtig:
gemeinsam Erlebtes,
stark und trächtig.

Schwer das Leid ist zu ertragen,
erdrückt es einen an vielen Tagen?
Dann wird stark, was eng verbindet.
Das Erlebte, was nie schwindet.
Lässt starke Liebe sich hier spüren.
Da sich beide nie verlieren.

Irgendwann, dann kommt die Stunde.
Löst sich auf – des Lebens Bunde!
Ruft das Herz nach seinem Schatz,
Trauer sitzt an seinem Platz.
Das, was ewig sie verband,
tief im Herzen Zuflucht fand!

Informationen zum Gedicht: Wahre Liebe

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30.12.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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