Wahnwitz?

Ein Gedicht von Entenbrot
Die sehnsucht brennt sich
In die fingerspitzen
Mein herz in flammen
Brennt seit jahren nur für dich

Alles erzähl ich nur dir
Spreche unaufhörlich im geist
Mit dir
Muss von dir erzählen auf papier
Bist mehr als ein spukender geist

„Ich liebe dich“ trifft es nicht
Du bist in jedem atemzug
Bist in jedem lied das ich höre
Du bist im schwalbenflug
Inmitten riesiger chöre

Du bist mein elexier,
Mein wasser in der wüste
Ich gier‘ nach dir
Wie ein künstler am klavier
Wie die palme an der küste
Wie der jäger im revier
Wie der säugling nach der brust

Besessen bin ich, wie ein fluch
Seit jahren überdeckt uns
Dieses leichentuch
Doch bleibst du ein grandioses buch
An dem ich mich immer wieder versuch

Und es ist wahnwitz
Dass ich schon wieder hier sitz‘
Mir deinen namen in die seele ritz‘
Wo du nicht hier bist

Ich vermisse dich
Und hoff‘ so sehr
Du vermisst auch mich
Doch das leben ist nicht fair
So glaub ich
Du tust es nicht
Doch der romantiker in mir
Schickt mir ein kleines licht
Das verheißt
Du tust es doch!

Informationen zum Gedicht: Wahnwitz?

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09.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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